Dienstag, 2. Februar 2010

Grüezi aus der Schwyz!

Jetzt sind wir schon eine ganze Woche in der Schweiz und beschämenderweise finden wir auf den Speicherkarten unserer Kameras immer noch keine herzeigbaren Action-Fotos… Die Synchronisierung akzeptabler Schnee- und Sichtverhältnisse hat bisher einfach noch nicht richtig funktioniert, und das eine Mal, als wir spätnachts/frühmorgens noch Rodeln waren, fehlte die Kamera...

Wir fahren also nach Luzern um uns mit unserem Freund Marc Schlüssel zu treffen. Gemeinsam beziehen wir eine kleine aber sehr sehr feine Ferienwohnung in Realp, unweit der Talstation Gemsstockbahn in Andermatt. Um die lange Fahrt in die Schweiz ein wenig interessanter zu gestalten wetten wir auf die Fabrikate passierender Autos oder auf die Farbe der nächsten Verkehrsampel. Mario zwingt mich an dieser Stelle festzuhalten, dass ich ihm mittlerweile vier kleine Radler schuldig bin.

Andermatt ist in der Theorie ein Wahnsinns-Freeridegebiet, in der Praxis fehlen uns zu Beginn etwa zwei Meter Schnee. Das Wetter ist aber gut genug um die Tage dennoch am Berg zu verbringen. Die Abende verleben wir meist zusammen mit einigen guten Schweizer Freunden. Es wird gut gespeist und getrunken, gescherzt und gelacht, ein ausgesprochen nettes Völkchen. Nur die Lehrstunde beim „Mäxchen“-Würfeln hätte ein wenig humaner ausfallen dürfen.













Als dann endlich frischer Schnee kommt leidet das Skivergnügen an unzufrieden stellenden Sichtverhältnissen. Fliegender Wechsel in die Sauna also. Das Rahmenprogramm passt, eine der vielen sympathischen Facetten der Schweiz.













Mittlerweile sitzen wir wieder in Luzern und schauen zu wie sich dicke Flocken auf dem Fensterbrett aufhäufen. Für morgen steuern wir einfach ein Gebiet mit Bäumen an, dann sollte es mit der Kombination aus gutem Schnee und guter Sicht auch endlich passen.

bastl

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