
Am nächsten Tag wird das neue Material noch weiteren Tests unterzogen. Nach der mittäglichen Brotzeit beginnen wir uns an einem Stepup-Kicker auszutoben. Das Licht war wieder einmal zu gut um schon bei Liftschluss aufzuhören, also nutzten wir die schöne Stimmung bis zum letzten Sonnenstrahl aus.
Mit einigen guten Fotos im Kasten versuchen wir noch vor dem endgültigen Einbruch der Dunkelheit ins Tal zu kommen, doch bei der Mittelstation ist plötzlich Ende Gelände. Es gibt hier zwar Lifte, die um zwei Kurven und nach der Bergstation auf der anderen Seite wieder bergab fahren (Krimml-Express; unbedingt ausprobieren, genug Unterhaltung für einen ganzen Vormittag) aber keine Talabfahrt nach Zell am Ziller. Wir machen aus der Not eine Tugend, erfinden kurzerhand „Freebooting“ und überwinden die restlichen 300 Höhenmeter alternierend auf Skischuhsohlen und Arschbacken (eher nicht ausprobieren).

So amüsant das Freebooting auch war, morgen werden die Ski wieder angeschnallt!
bastl
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