Giilavarri heißt der Berg, von welchem wir am Ostermontag über feinsten Firn zu Tale schmieren. Selbstverständlich mit Blick aufs Meer. Ach ja und der strahlende Sonnenschein der uns seit unserer Ankunft begleitet sollte an dieser Stelle auch erwähnt werden.
Das Nachmittagsprogramm in Lyngen besteht hauptsächlich aus Saunieren und Fischen. Während nach dem Saunagang am Steg mittlerweile schon 4-fach-Synchron-Arschbomben beobachtet wurden lassen sich die norwegischen Fische nicht mal von nackten Österreichern abschrecken, bald haben wir genug für ein komplettes Abendessen.
Am Dienstag geht es noch einmal hoch hinaus. Der 1400 Meter hohe Tafeltinden wird erklommen. Über den riesigen Gletscher schleppen wir uns langsam aber sicher nach oben. Durch die niedrige Seehöhe läuft es sich eindeutig angenehmer als in den Alpen. Das Terrain ist jedoch nicht weniger beeindruckend. Gletscherbrüche, steile, schroffe Felswände, Gelände wie man es bei uns erst ab 3000 Metern findet.
Ich muss jetzt aufhören zu schreiben, die Flut kommt wieder rein, da beissen die Fische am besten. Petri Heil!
bastl
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